Chemnitz, 14. Oktober 2025 – Die Situation der Kinder- und Jugendhilfe in Chemnitz verschärft sich dramatisch. Nach Informationen aus der Dialogrunde des Jugendamtes mit freien Trägern vom 9. Oktober fehlen bereits jetzt 1,85 Millionen Euro, um alle förderfähigen Anträge zu finanzieren. 26 Projekte sind akut gefährdet – zusätzlich zu den bereits spürbaren Folgen der Kürzungen und der 5-Prozent-Haushaltssperre aus dem aktuellen Haushaltsjahr 2025.
Pressemitteilung: Jugendhilfe in
Chemnitz vor dem Kollaps -
Allianz
für Substanz: mehr als 25 Projekte vor dem Aus? Haushaltssperre
2026 droht mit bis zu 10 Prozent
Stellungnahme: Jugendhilfe in Chemnitz: Systemversagen mit Ansage - Zur Dialogrunde des Jugendamtes vom 9. Oktober 2025 und den Folgen der kommunalen Finanzkrise
Verweise:
Stadtjugendring Chemnitz (NKJC e. V.): Kürzen kostet! – Auswertung der Umfrage zur 5%-Haushaltssperre 2025
25.07.2023 - Auswertungsbericht der Jugendbefragung
25.03.2025 - Bundesweite Vernetzung gegen Kürzungen "Erklärung des Bündnisses gegen die Kürzungspolitik"
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Interview aus dem Detektor vom
29.09.2025
mit Anja
vom Frauenzentrum Lila Villa
Interview aus dem Detektor vom 30.09.2025 mit Nadine von AGIuA e.V.
Interview aus dem Detektor vom 29.09.2025 mit Stephan vom Domizil e.V.
Interview aus dem Detektor vom
15.10.2025 mit Tina vom NKJC e.V.
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22.10.2025 mit Sebastian vom Weltecho
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